Bucherscheinung zur Umweltdebatte in China

Das Made in China Journal (eine Kooperation italienischer Gewerkschaften und einer australischen Uni) hat Ergebnisse einer Debatte von Wissenschaftler*innen in einem Buch zusammengefaßt.

Aus dem Editorial:

Dies ist eine andere Art von Intervention, unprätentiös und offen.  (...) Im Januar 2019 luden das China Studies Centre und die Planetary Health Platform der Universität Sydney 40 junge und ältere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Disziplinen der Geistes-, Natur- und Sozialwissenschaften aus aller Welt ein, um zu diskutieren, in welche Richtung diese Fragen erweitert werden sollten. Die jungen Wissenschaftler, Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler wurden aus mehr als 400 Bewerbern ausgewählt und hatten alle etwas Überzeugendes zum Thema Nachhaltigkeit und China zu sagen. Wir gaben uns eine Woche Zeit, um Vorträge zu hören und über bestimmte Themen zu diskutieren, wobei wir versuchten, die etablierte Rolle des Wissenschaftlers herauszufordern, indem wir verschiedene, manchmal auch respektlose Fragen stellten. (...) Hier präsentieren wir eine Auswahl der kurzen Essays, die die Teilnehmer als Reflexion über ihre Beiträge innerhalb dieses Gesprächs präsentierten. Gemeinsam hinterfragen sie das Konzept der ökologischen Zivilisation und die damit verbundenen Ideen aus bewusst unterschiedlichen Perspektiven, die vielleicht nicht immer den Anschein erwecken, dass sie über das Gleiche diskutieren - aber das ist ein wichtiger Teil der Gleichung. Trotz ihrer unterschiedlichen Anliegen und Ansätze formulieren sie die Fragen neu und stellen einen Aufruf zum Handeln dar.

Das Buch (eher eine Broschüre) in englischer Sprache kann als PDF heruntergeladen werden.