"Fische anfassen"
Verschiedene westliche Medien zitierten bereits den Bericht der SCMP über Chinas Generation Z und ihre Philosophie des Faulenzens
Junge Berufstätige rebellieren gegen die chinesische Arbeitsethik, indem sie mit Faulenzen, der Verweigerung von Überstunden und dem Verstecken in den Toiletten arbeiten. Sie nennen es "Fische anfassen"
Junge Mitarbeiter gammeln herum, indem sie keine Überstunden machen, nur durchschnittliche Arbeit abliefern, oft auf die Toilette gehen, mit ihren Handys spielen oder bei der Arbeit Romane lesen
Sie sagen, es sei eine stille Rebellion gegen die Kultur, Überstunden für wenig Lohn zu machen, und Ausdruck ihrer Enttäuschung über ihr Gehalt
(...) Chinas Generation Z stellt ihre eigenen Regeln am Arbeitsplatz auf, indem sie zunehmend eine Philosophie des Faulenzens propagiert.
Sie nennen es "Fische anfassen", ein Ausdruck, der einem chinesischen Sprichwort entlehnt ist, das besagt, dass "schlammige Gewässer es leicht machen, Fische zu fangen", was bedeutet, dass man eine Krise nutzen sollte, um daraus einen persönlichen Nutzen zu ziehen. (...)