Ein Reader von deutschsprachigen Artikeln, die in den letzten Jahren im Rahmen des Forum Arbeitswelten ins Chinesische übersetzt wurden. Zusammengestellt (auf Chinesisch) für eine Begegnungsreise des Forums Arbeitswelten e.V. nach China im Mai-Juni 2013 ist er den Gesprächspartnern gedruckt bzw. als Datei überreicht worden
Texte, die ins Chinesische übersetzt wurden
Gesamttext des Readers auf Deutsch mit 32 Artikeln auf 185 Seiten
„Workers struggles and capitalist crisis management in Europe” von Thomas Sablowski, ein Papier, das auf der Konferenz “Workers’ Struggles from East to West: New Perspectives on Labour Disputes in Globalised China” am 24. September 2011 in Wien vorgetragen wurde.
„Die Vereinigten Staaten von Europa - Ein notwendiges Projekt der Linken“ (von Anton Kobel aus dem express 9 – 2011).
Der Text ist ein Auszug aus der Broschüre „Tunesien: zwischen Revolution und Migration“ (hrsg. von Bordermonitoring EU, August 2011)
Redebausteine für Betriebs- und Personalversammlungen von Wolfgang Uellenberg-van Dawen, Leiter der Abteilung Politik und Planung beim Bundesvorstand der VER.DI in Berlin, Dez. 2008
Der folgende Beitrag des AK Weltwirtschaftskrise* von ver.di Baden-Württemberg wurde als Reakti-on auf die »weitgehend defensiven« Reaktionen der Gewerkschaften und das von den Autoren kons-tatierte Ungenügen einer »nationalkeynesianistischen« Wirtschaftspolitik verfasst. Eine erste Fassung wurde u.a. bereits im Labournet Germany veröffentlicht, während die hier vorliegende für den express leicht überarbeitet wurde. aus express 11 / 2008
Kommentar von Thomas Adler, Betriebsrat, Daimler Werk Untertürkheim, aus der Betriebszeitung alternative Nr. 59, Januar 2009
Wohin sind sie gegangen, all die »Stammwähler« der einstigen Volkspartei SPD? Hat die die Partei DIE LINKE ihr Erbe angetreten, oder wem schenken die ›KollegInnen Wahlbürger‹ gerade in der Kri-se ihre Stimme? Gilt die SPD wenigstens den organisierten GewerkschaftskollegInnen noch als de-ren schwesterlich-parlamentarischer Arm? Die ›AG Wahlbeobachtung‹ des express hat getagt und insbesondere das Wahlverhalten unter GewerkschafterInnen genauer unter die Lupe genommen. aus express 9-10 / 2009
Zwanzig Jahre danach - 15 Fragen zur DDR. Antworten dazu in den folgenden Artikeln von Silvia Müller: »Mein kurzer Herbst der Utopie« und Gert Sczepansky: »Klassen waren künstliche Gebilde«
Antworten von Silvia Müller zu den 15 Fragen aus express 9-10 / 2009
Antworten von Gert Sczepansky zu den 15 Fragen aus express 9-10 /2009
Während der Rundreise1 einer AktivistInnengruppe aus China fand im September 2009 in Hilchenbach mit 48 TeilnehmerInnen ein Wochenendseminar statt. In sechs Beiträgen stellten sie die Situation und ihre Arbeit in China vor und hatten Fragen zum Verständnis der Verhältnisse in Deutschland formuliert. Bei der Nachbereitung der ersten Rundreisewoche und Vorbereitung der zweiten Woche hatten die chinesischen TeilnehmerInnen einen Katalog von 12 Fragen zusammengestellt, die sie den deutschen TeilnehmerInnen vorlegten. Die Antworten sollten ihnen dabei helfen, die gesellschaftliche Wirklichkeit in der BRD zu verstehen. Wir geben hier die Fragen mit den Antworten wieder, wie sie von verschiedenen Teilnehmern aus Deutschland formuliert wurden. Sie wurden von jeweils nur einer Person mit wenig Zeit in den Pausen des Seminars vorbereitet und mündlich vorgetragen und waren selbstverständlich einseitig - wie sollte es auch anders sein. Wer sich in der Lage fühlte zu antworten, konnte dies tun. Mit der Beantwortung wurde deutlich, dass es zu den meisten Antworten auch andere Auffassungen gab. Leider hatten wir nur für Nachfragen von den chinesischen TeilnehmerInnen nicht aber zur Diskussion der Antworten genügend Zeit.
Anfang September 2009 besuchte eine Gruppe von 12 Sozialaktivisten aus China –Festland, Hong Kong und Taiwan – Deutschland zum Thema Kapitalismus in der Krise - Wie unterscheidet sich die in China und Deutschland?das Ruhrgebiet, Hamburg und Mannheim. Dabei war sie unter anderem zu Gast beim Betriebsrat von Airbus Hamburg, Atlas Copco Köln und Alstom Mannheim. Aus den Gesprächen wurden Auszüge thematisch gegliedert nach Betriebsbeschreibung, Betriebsratsarbeit, Gewerkschaftssituation und Verbindung zu China zum jeweiligen Betrieb zusammengestellt. Die Auswahl aus den Tonbandmitschnitten und redaktionelle Bearbeitung erledigten Wolfgang Schaumberg und Peter Franke.
von Anton Kobel erschienen in express 9 / 2005
von Bernd Riexinger und Werner Sauerborn (Sept. 2004) Inhalt: 1. Mit dem Rücken zur Wand ... 2. Von der politischen Einbindung zur gewerkschaftlichen Autonomie 2.1. Aus der Traum von Kooperation und Mitgestaltung 2.2. Glaubwürdigkeitsverlust und nicht genutzte Handlungsspielräume in der Tarifpolitik 2.3. Mit „Gestaltungsansätzen“ gegen Privatisierung und Deformation der Sozialsysteme? 3. Vom Gewerkschaftsmodell des Rheinischen Kapitalismus zu transnationaler Handlungsfähigkeit 3.1. Das gewerkschaftliche Dilemma 3.2. Funktionsmechanismus von Gewerkschaft außer Kraft 3.3. Die Utopie organisieren 3.4. Brückenköpfe oder Grenzüberschreitungen 4. „Einer der sich selbst versteht, wie soll der aufzuhalten sein?“
Ein Kommentar von Wolfgang Schaumberg